Lebensversicherung verkaufen mit Rückerwerbsoption kann es sinnvoll sein und sich gleichzeitig eine Rückerwerbsoption offenzulassen?

Lebensversicherung verkaufen mit Rückerwerbsoption

Wer seine Lebensversicherung auf dem Zweitmarkt verkauft, ist in der Regel daran interessiert, sich den angesparten Rückkaufswert nutzbar zu machen. Beispielsweise weil er das Geld für einen Immobilienerwerb benötigt, oder weil man ihn aufgrund eines Hartz IV-Antrages dazu zwingt. Es gibt viele Gründe, die Verbraucher dazu bewegen, sich von Ihrer Lebensversicherung zu trennen.
Was viele nicht wissen: Es gibt auch viele Gründe, die dagegen sprechen und es gibt viele Alternativen zur vorzeitigen Lebensversicherung Kündigung. Bei einer Kündigung zahlt der Versicherer dem Versicherungsnehmer den Rückkaufswert aus. In diesem sind bereits die Stornoabzüge enthalten, weshalb viele Versicherungsnehmer verärgert feststellen, dass man Ihnen sogar weniger auszahlt, als er an Beiträgen eingezahlt hat. Dies kann insbesondere in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss der Fall sein, wenn die Abschluss- und Verwaltungskosten abgezogen werden.

Im Falle einer Kündigung verliert der Versicherte auch seinen Versicherungsschutz, und zwar nicht nur den aus dem Lebensversicherungsvertrag selbst, sondern auch den aus eventuell in Verbindung damit abgeschlossenen Zusatzversicherungen, wie die Berufsunfähigkeitsversicherung (BUZ) oder die Unfallzusatzversicherung (UZV). Besonders vor dem Verlust der Berufsunfähigkeitsversicherung warnen Verbraucher. Denn wer diese einmal verliert, muss bei einem späteren Abschluss in der Regel höhere Beiträge dafür aufwenden. Sofern er überhaupt einen Vertrag bekommt. Denn eventuelle Vorerkrankungen oder Risiken, die hinzukommen können, können auch zur Ablehnung durch die Versicherungsgesellschaft führen, zu sehr hohen Prämien oder zu Abschlüssen mit Ausschlussklauseln.

Bei Verkauf der Police auf dem Zweitmarkt bleibt in der Regel zwar ein Rest-Versicherungsschutz bestehen. Da die Lebensversicherung mit dem Ziel gekauft wird, diese bis zur Endfälligkeit weiterzuführen. Jedoch kündigt der Ankäufer in der Regel Zusatzversicherungen auch bei Verkauf auf dem Zweitmarkt. Auch Marktführer LV-Kredit.de* erwirbt Lebensversicherungen, um diese weiterzuführen, kündigt aber auch Zusatzverträge, um die Rendite der Police zu erhöhen.

Lebensversicherung verkaufen mit Rückerwerbsoption

Policen Direkt bietet allerdings auch an, Verträge mit einer Rückerwerbsoption zu erwerben. In diesem, Policencash genannten Ankaufsverfahren zahlt man dem Versicherten 90 Prozent des Rückkaufswertes aus. Als Gegenleistung bleibt ihm nicht nur der Versicherungsschutz seiner Police erhalten; auch die Zusatzverträge zur Absicherung von Unfällen oder Berufsunfähigkeit bleiben vollständig erhalten und er genießt weiterhin den kompletten Versicherungsschutz. Zusätzlich sieht die Rückerwerbsoption vor, dass der Versicherte seine Lebensversicherung zu jedem Zeitpunkt wieder zurückerwerben kann.

Die Vorteile von Policencash:

  • Sofortige Liquidität durch Auszahlung des Kaufpreises
  • Ankaufsgarantie: Jede Police mit einem Rückkaufswert über 10.000 EUR kann gekauft werden
  • Beibehalt eines Rest-Versicherungsschutzes der Lebensversicherung
  • Garantierter Erhalt aller Zusatzversicherungen, wie z.B. Berufsunfähigkeitszusatzversicherung oder Unfallzusatzversicherung
  • Rückerwerbsoption zu jedem gewünschten Zeitpunkt
  • Kaufpreisnachzahlungen im Ablauf- oder Schadensfall möglich

Voraussetzungen:

  • Deutsche oder österreichische Kapitallebens- oder Rentenversicherung
  • Rückkaufswert über 10.000 EUR
  • Keine Fondspolice oder Direktversicherung

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